03.03.2023 – Kategorie: Projekt- und Kostenmanagement
Vergabeplattform: So vereinfacht sie die tägliche Arbeit bei der Stadt Freising
Vergabeplattform bei der Stadt Freising: Die tägliche Arbeit geht leichter vonstatten. Seit 2012 erfolgen Vergaben auf elektronischem Wege.
Etwa 75 bis 120 Vergaben wickelt die Vergabestelle der Stadt Freising im Amt für Zentrale Aufgaben Bau und Planung jährlich ab. Die Vergabeverfahren erfolgen in Freising, Bayern, seit über zehn Jahren auf elektronischem Wege: über die RIB-Plattform iTWO e-Vergabe public. Kennengelernt haben Ernst Wander und seine Mitarbeitenden die Vergabeplattform beim Staatlichem Bauamt Freising und zählten somit zu den ersten Kommunen, welche die RIB-Plattform für Ausschreibungen im Baubereich einsetzten.
Hier begann 2022 bereits der Schulbetrieb. Bildquelle: Stadt Freising
Vergabeplattform: Der Ablauf vereinfacht sich
Ernst Wander und sein Team sind insbesondere von den Formularen sehr angetan. Denn Grunddaten einer jeden Vergabe lassen sich automatisch in alle Formulare übertragen. Auf der Plattform werden diese in Paketen, abgestimmt auf die jeweilige Vergabeart, bereitgestellt. Das war neben der Bekanntheit der Vergabeplattform bei den Bietern durch die staatlichen Bauämter einer der Gründe, warum man das System von RIB ausgewählt hat. Die Anwender schätzen außerdem die Zusammenarbeit mit Planungsbüros über die Plattform. Sind die entsprechenden Rechte für die Büros zugewiesen, können Planendeihre Inhalte komplett eigenständig auf die Plattform hochladen. Für gewöhnlich genügt eine kleine, einführende Schulung, und die Mitarbeitenden der Unternehmen wissen Bescheid. Auf diese Weise vereinfacht sich der Vergabeablauf. „Eine Durchsicht der Unterlagen vor dem Versand ist normalerweise ausreichend, wenn sich die Zusammenarbeit Planer – Vergabestelle eingespielt hat“, sagt Wander.
Diverse Schnittstellen übertragen in weiten Teilen die Daten an alle Bekanntmachungen, die am Anfang und Ende von Vergabeverfahren erforderlich sind und bedienen auch die Statistikverordnung, die seit 2019 bundesweit gilt.
Und wann immer es, etwa bei Versionsanpassungen und wechselnden Oberflächen, doch einmal zu Verständnisschwierigkeiten beim Team kommt, ist der Support der RIB Software GmbH jederzeit erreichbar.
des innerstädtischen Bachlaufs wieder an die Oberfläche. Ein weiteres Großprojekt mit einer
Vielzahl von Bauvergaben, die über die RIB-Plattform iTWO e-Vergabe public vonstattengehen.
Bildquelle: Stadt Freising
Aktuelle Baumaßnahmen in Freising
Die Zahl der Bauvergaben ist auch im Jahr 2023 in der Kreisstadt hoch. Die Innenstadt mit dem historischen Zentrum wird aktuell neugestaltet. Dazu zählen der niveaugleiche und barrierearme Ausbau von Hauptstraße, Nebengassen und Plätzen, die Unterbindung unnötigen Durchgangsverkehrs und die Schaffung eines verbesserten Zugangs zur Altstadt. Die Neugestaltung bringt auch fließende Abschnitte des innerstädtischen Bachlaufs, derzeit teilweise noch verdeckt, wieder an die Oberfläche. Diese umfassende Maßnahme fördert der Freistaat Bayern. Gleichzeitig saniert die Stadt Freising derzeit das Asamgebäude in der historischen Altstadt, das außerdem zum Kultur- und Bürgerzentrum ausgebaut werden soll. Ein weiteres großes Hochbauprojekt waren die SteinPark-Schulen mit insgesamt 44 Klassenzimmern, bei denen im Jahr 2022 der Schulbetrieb aufgenommen wurde. Es gibt viel zu tun.
Bild oben: Das Asamgebäude in der historischen Altstadt der Stadt Freising wird aktuell saniert sowie gleichzeitig zum Kultur- und Bürgerzentrum ausgebaut. Sämtliche Vergaben erfolgen dabei auf elektronischem Wege. Foto: Deppisch Architekten
Weitere Informationen: https://www.vergabe.rib.de/
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