- Tragwerksplanern steht nun die neue Version der Frilo-Statik-Software zum Download bereit.
- Der Anbieter von Lösungen für Statik und Tragwerksplanung hat neue Leistungserweiterungen und Programme entwickelt.
- Beispielsweise erfolgt mit dem BIM-Connector der Sprung in die vernetzte Gebäudeplanung.
Neben der Lösung für die vernetzte Gebäudeplanung finden sich auch in den weiteren Frilo-Lösungen neue nützliche Funktionen, die das Produktportfolio weiter verfeinern.
Rahmenecken Stahl SRE+
Mit dem Programm Rahmenecken Stahl SRE+ können jetzt geschraubte und geschweißte biegesteife Rahmenknoten in Stahltragwerken bemessen werden. Dadurch werden die erforderlichen Nachweise zu Tragsicherheit und Schweißverbindungen erbracht. Die Ergebnisse können entsprechend eines wählbaren Ausgabeprofils in übersichtlicher Kurz- oder Langform dokumentiert werden. Optional ist die grafische Darstellung des Systems in 2D oder 3D und die Ausgabe einer frei definierbaren Bemerkung zum System.
Setzungsberechnung SBR+
Das FRILO-Produktportfolio wird um eine vollkommen neue Lösung erweitert, die Setzungsberechnung (SBR+). Mit SBR+ kann die Größe und der Zeitverlauf, der durch Volumen- oder Gestaltänderung des Baugrundes entstehenden Setzungen und Fundamentverkantungen berechnet werden, welche sich bei lotrechter, statischer Belastung einstellen. Hebungen infolge von Aushubentlastung können sinngemäß berechnet werden. Die Anteile aus Sofort- und Konsolidationssetzung werden standardmäßig immer berechnet. Eine Kriechsetzung kann optional noch hinzugerechnet werden.

Vernetzte Gebäudeplanung: Der BIM-Connector
Mit dem BIM-Connector möchte Frilo seinen Kunden mehr Zeit für das Wesentliche verschaffen. Der Nutzer hat die Möglichkeit IFC- und SAF-Dateien einzulesen. Anschließend werden die Gebäudedaten importiert, verarbeitet und präsentieren sich danach als 3D-Gebäudedarstellung mit zusätzlichen Eigenschaftsdaten. Dies bietet die Möglichkeit die eingelesenen Dateien anschließend als physisches- und darauffolgend als Berechnungsmodell darzustellen. Der BIM-Connector erspart die monotone und zeitintensive Aufgabe, das Gebäudemodell in den jeweiligen Einzelteilen zu erstellen. Zudem werden manuelle Übertragungsfehler vermieden und Datenverluste verhindert. Als Resultat erhält man ein hochwertiges Berechnungsmodell. Es bleibt dadurch mehr Zeit, das Ingenieurwissen für die eigentliche Tragwerksplanung einzusetzen. In der aktuellen Version sind die Lösungen Platten mit finiten Elementen (PLT) und das Stützenprogramm (B5+) angebunden.
Bild oben: Berechnungsmodell aus Archicad-Datei. Bild: Frilo
Weitere Informationen: https://www.frilo.eu/
Erfahren Sie hier mehr über einen besseren Workflow zwischen Architekten und Tragwerksplanern.
Lesen Sie auch: „Architekturvisualisierung: Wie die Bauphasen anschaulich werden“