29.04.2020 – Kategorie:
So sorgt die Siemens-Plattform zur Gebäudesicherheit für Überblick
Siemens hat den GMA-Manager zu einer Plattform für Gebäudesicherheit weiterentwickelt. Was hat das mit der in-gmbh zu tun?
Der GMA-Manager von Siemens ist schon seit Jahren in der Gebäudesicherheit in Deutschland etabliert. Gefahrensituationen können damit frühzeitig entdeckt und Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Der Nachfolger Siveillance Viewpoint geht weiter: Er ermöglicht es, Informationen zusammenzuführen und gibt einen umfassenden Überblick über die Ereignisse im Gebäude.
Weniger bekannt ist, dass bereits im GMA-Manager und auch im Siveillance Viewpoint Know-how der in-integrierte informationssysteme GmbH (in-GmbH), eine Tochter der GFT Technologies SE, steckt. Die gemeinsame Entwicklung, die Siemens derzeit weltweit auf den Markt bringt, zielt in erster Linie auf Benutzerfreundlichkeit.
„Für Siveillance Viewpoint wurden die besten Eigenschaften des GMA-Managers übernommen, weiterentwickelt und in eine neue Plattform eingebracht, die den globalen Markt bedienen kann“, erklärt Siegfried Wagner, Geschäftsführer der in-gmbh, und ergänzt: „Nationale Besonderheiten lassen sich mit Siveillance Viewpoint problemlos abbilden. In den USA gelten beispielsweise ganz andere gesetzliche Richtlinien hinsichtlich des Einsatzes von Überwachungskameras als in Deutschland.“
Plattform für Gebäudesicherheit: Digitalisierung von Sicherheitsprozessen
Das System ist auf eine große Anzahl angeschlossener Endgeräte ausgelegt – 1.000 gelten als Kleinanlage. „Die derzeit größte Installation managt 150.000 Geräte. Dazu Trond-Olav Dahl, Global Product Manager Siveillance bei Siemens: „Sogar 300.000 Anschlüsse sind möglich. Siveillance Viewpoint™ steht für die Digitalisierung sämtlicher Sicherheitsprozesse sowohl innerhalb als auch außerhalb von Gebäuden. Dazu ist eine entsprechende Skalierbarkeit unabdingbar.“
Die Plattform adressiert alle Institutionen und Unternehmen mit höchsten Sicherheitsanforderungen, von Produktionsbetrieben über Krankenhäuser, Flughäfen und Energieversorger bis hin zu Regierungsgebäuden.
Mit Siemens Siveillance Viewpoint alle Details im Überblick
Die Lösung bildet die nahtlose Verbindung von Gefahrenmanagement und Einsatzleitfunktionen – ohne sicherheitskritische Systemübergänge – innerhalb eines Systems.
Eine besondere Funktionalität ist die interaktive Visualisierung der gesamten Technik, die dem User einen perfekten Überblick bis ins kleinste Detail bietet. Außerdem haben Sicherheitsmanager mit der Mobilversion auch von unterwegs aus alles unter Kontrolle. Siveillance Viewpoint™ bietet zudem ein universelles Leitsystem für unterschiedliche Einzelsysteme, die integriert werden: Brand-, Bewegungs-, Einbruchsmelder, Zutrittskontrolle, Videokameras, Alarmsysteme, Kommunikationsanlagen und Gebäudeautomatisierungstechnik.
Gebäudesicherheit: Engineering-Tool unterstützt intelligente und schnelle Integration
Die Inbetriebnahme ist ein wesentlicher Teil der sogenannten „Life-Cycle-Costs“ einer Management-Station. Hier leistet die in-integrierte informationssysteme Unterstützung. Mit dem Engineering-Tool auf Basis der IoT-Plattform sphinx open online der in-GmbH lassen sich – in Anbindung an Auto-CAD-Systeme – Grundrisse von Räumen einlesen, um dort dann die erforderlichen Security-Devices zu platzieren.
So entsteht ein Leitstand, von dem aus sämtliche Sicherheitsprozesse und -ereignisse verfolgt werden können. Ein weiterer und entscheidender Teil der Leistung der in-GmbH ist auch das Frontend für den Bediener. Einmal erstellt, führt diese gesamte Art des Engineerings direkt zu einem lauffähigen System. Das Engineering-Tool der in-GmbH sorgt dabei für einen erheblichen Effizienzgewinn.
„Dadurch, dass wir über die Grafikkomponente von sphinx open online Räume und Geräte einfach integrieren können, sind wir beim Aufbau des Leitstands fünfmal so schnell wie vorher. Mit dem wesentlichen Beitrag der in-GmbH an diesem innovativen Sicherheitsprodukt und der Zusammenarbeit sind wir äußerst zufrieden“, resümiert Trond-Olav Dahl.
Studie: Wie sehr die Coronakrise die Start-ups trifft
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