20.04.2023 – Kategorie: GIS & Infrastruktur
Schnelllauftore: Wenn es schnell und sicher gehen muss
EFAFLEX-Schnelllauftore gewährleisten saubere Produktionsbereiche und sind auch in das Rettungswegkonzept der Franco Fresco GmbH eingebunden. Die Robustheit der Anlagen ist bei der Produktion von Gustavo Gusto (Markennname für Pizzen und Eis) ein entscheidendes Auswahlkriterium, wenn rund 135.000 Pizzen hier pro Tag das Werk im bayerischen Geretsried verlassen.
Schnelllauftore für frische Pizza: 2014 gründet Christoph Schramm „Franco Fresco“ als Startup mit der Marke Gustavo Gusto. Anfangs produzierte der junge Unternehmer in Geretsried mit 15 Mitarbeitern etwa 2.000 Pizzen täglich von Hand und belieferte Bistros, Kneipen und Schwimmbäder in der Umgebung. Inzwischen stellt das Unternehmen über 130.000 der knusprigen, würzig belegten Teigscheiben pro Tag her – und auch Eis ist neuerdings im Sortiment.
Schnelllauftore für einen schnellen Betriebsablauf
Vor dem Firmengebäude von Franco Fresco duftet es wie beim Lieblingsitaliener. Wenn Alexander Zimin, Technischer Leiter des Werks, den Schalter des Tors betätigt, um in Sekundenschnelle die Einfahrt ins Gebäude freizugeben, steht er plötzlich inmitten der Aromen von Basilikum, Oregano, verschiedener Gemüse und sonnengereifter Tomaten. Diese frischen Grundzutaten versprechen aber für sich noch keine Gustavo-Gusto-Pizza. Denn dafür sind außerdem pfiffige Ideen, fleißige, engagierte Mitarbeiter und die Schnelllauftore von EFAFLEX wichtig, die sozusagen den Prosciutto vom Thunfisch trennen.
Während eines Rundgangs durch die Pizzamanufaktur äußert sich Zimin erheblich ernsthafter über die schnellen Industrietore von EFAFLEX für die Produktion: „Wir haben insgesamt sieben Tore, eins für den Hallenabschluss und sechs in der Produktion. Zwei davon gab es schon vor meiner Zeit. Und da sie heute noch zuverlässig funktionieren, haben wir uns wieder für diese Tore entschieden.“
Die Robustheit der Anlagen ist ein entscheidendes Auswahlkriterium, denn pro Tag verlassen enorme Mengen an Pizza das Werk im bayerischen Geretsried. Die Tore sind deshalb an vielen Stellen der Produktion 24 Stunden in Betrieb, bei Öffnungszyklen von drei bis fünf Minuten.
TÜV-zertifizierte Sicherheit
Vier der neuen EFA-SRT-FR-Tore (FR steht für Flucht- und Rettungsweg) sollen neben dem Abschluss der verschiedenen Produktionsbereiche den Mitarbeitern im Gefahrenfall als Fluchtweg dienen.
Dieser Schnelllauf-Rolltortyp mit elektromechanischem Hochleistungsantrieb ist für den industriellen Dauereinsatz konzipiert. Die Toranlage verfügt über ein TÜV-Zertifikat, das bei Einbau der Toranlage in Flucht- und Rettungswegen zur Vorlage bei der zuständigen Baubehörde dient. In Fluchtrichtung sind die vier Tore bei Gustavo Gusto mit Radarmeldern versehen. Im „Stromlos-Modus“ fahren die Fluchtwegstore automatisch auf und sind außerdem per Notentriegelung von Hand zu öffnen. Dafür, sowie für den Gewichtsausgleich des Torblatts, ist eine spezielle Zugfedermechanik in den seitlichen Torzargen integriert. Dadurch wird das Torblatt beim Schließen permanent unter Spannung gehalten. Diese langlebige und extrem wartungsfreundliche Gegenzugeinrichtung ist bindend vorgeschrieben. Das Standard-Torblatt aus zwei Millimeter starkem PVC wird seitlich geführt und auf eine horizontal gelagerte Welle gewickelt. Auch farbige Behänge sind ohne weiteres für EFAFLEX Rolltore lieferbar. Die seitlichen Behangführungen sind zusätzlich so ausgeführt, dass ein einwandfreies Auf- und Abwickeln auch bei Windbelastung, Zugluft und Luftdruckgefällen gewährleistet ist.
Schwierige Montage
Der Einbau der neuen Schnelllauftore hat sich trotz der sehr beengten Verhältnisse im Produktionsbereich problemlos gestaltet. „Wir konnten unsere Produktion seit Beginn der Corona-Pandemie erheblich steigern“, sagt Alexander Zimin. Das brachte Veränderungen in der Anordnung der Produktion und eine gewisse Platzknappheit mit sich, denn auch hier waren alle wichtigen Hygiene- und Abstandsregeln zu beachten. „Somit hatten wir wenig Platz für die Montage und an den Seiten war zunächst Mauerwerk zu stemmen. Die Techniker von EFAFLEX haben aber unter Beachtung dieser Auflagen eine super Arbeit geleistet und alle Probleme gelöst.“
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