Irlands Betonfertigteilhersteller O‘Reilly Concrete wechselte vor fast fünfzehn Jahren von der 2D- zur 3D-Planung. Seit der Einführung der BIM-Software Tekla Structures von Trimble kann das Unternehmen all seine Projekte nun wesentlich schneller und kosteneffizienter umsetzen.
Liebe Leserinnen und Leser,
als die Messe München während der letzten BAU den Schleier um die neue Veranstaltung digitalBAU lüftete, war so mancher skeptisch, ob die Rechnung aufgehen kann. Noch eine weitere Messe für die Baubranche, und dazu an einem anderen Ort als die zweijährliche Leitmesse BAU – ob das funktionieren kann?
Jetzt, nachdem die erste digitalBAU Mitte Februar ihre Pforten geschlossen hat, ist klar: Die Rechnung ist aufgegangen. Trotz der widrigen Wetterbedingungen durch das Sturmtief „Sabine“, welches die eine oder andere Reiseplanung durcheinandergewirbelt hatte, übertraf die neue Messe alle Erwartungen. Die mehr als 270 Aussteller in Halle 7 der Koelnmesse konnten an den drei Messetagen rund 10.000 Besucher begrüßen (siehe Seite 5). Ich war jedenfalls positiv überrascht, wie voll die Messehalle über weite Strecken des Tages war. Das erlebt man nicht auf allen Messen – schon gar nicht, wenn sie ihre Premiere haben. Die Entscheidung der Veranstalter, der Messe München und des Bundesverband Bausoftware BVBS, mit der digitalBAU in die Domstadt zu gehen und damit einen zweiten zentralen Standort neben der BAU in München zu etablieren, erwies sich somit als richtiger Schritt.
Der digitalBAU kommt natürlich entgegen, dass die Digitalisierung ganz neue Antworten auf die aktuellen Fragen der Baubranche erfordert. Die Unternehmen suchen nach Lösungen, die Software, Produkte und Prozesse zusammenführen. Die bisher getrennten Bereiche der Planung, der Ausführung, des Betriebs sowie der Bauprodukte selbst rücken enger zusammen und müssen durch die fortschreitende Digitalisierung integral betrachtet werden.
Die Digitalisierung eröffnet deshalb neue Chancen entlang der gesamten Wertschöpfungskette des Bauwesens. Darum sind digitale Prozessketten in der Baubranche auch ein wesentlicher Bestandteil von „Bauen aktuell“. Weil sich in diesem Umfeld enorm viel tut, haben wir dieses Jahr die Erscheinungsweise auf vier Ausgaben erweitert. Wir beschränken uns dabei nicht nur auf Print, auf unserer Webseite bauen-aktuell.eu finden Sie, liebe Leserinnen und Leser, täglich die wichtigsten Meldungen aus der Baubranche oder zusammengefasst in unserem monatlichen Newsletter. Dass das Thema Digitalisierung im Baubereich voll im Trend liegt, untermauern auch
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Viel Spaß beim Lesen!
Rainer Trummer, Chefredakteur
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