20.02.2017 – Kategorie: Branchen, IT

Macht VR Bauwerksinspektionen einfacher?

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Ingenieure sollen mit einer Lösung des IT Laboratory des Department of Engineering an der Universität Cambridge bald in der Lage sein, BIM-Modelle von Brücken und anderen Bauwerken in ihren Büros oder in eine reale Struktur an der Baustelle eingeblendet zu visualisieren. Die mit Trimble und Microsoft entwickelte Mixed-Reality-Technologie für die Visualisierung texturierter Infrastrukturmodelle im Büro und von um den Faktor Zeit angereicherten BIMs auf der Baustelle wurde kürzlich an einer Technologie-Show von Microsoft in London vorgestellt.

Ingenieure sollen mit einer Lösung des IT Laboratory des Department of Engineering an der Universität Cambridge bald in der Lage sein, BIM-Modelle in ihren Büros oder in eine reale Struktur an der Baustelle eingeblendet zu visualisieren. Die mit Trimble und Microsoft entwickelte Mixed-Reality-Technologie für die Visualisierung texturierter Infrastrukturmodelle im Büro und von um den Faktor Zeit angereicherten BIMs auf der Baustelle wurde kürzlich an einer Technologie-Show von Microsoft in London vorgestellt.

Die University of Cambridge bringt mit den Partnern Trimble und Microsoft virtuelle Modelle von Gebäuden, Brücken und anderen Bauwerken vom Rechner zum Arbeitsplatz, um Ingenieuren zu informierten Entscheidungen zu verhelfen. 

Mit der Bridge Inspector HoloLens-App des Cambridge-Teams können Ingenieure den Zustand von Brücken im Büro begutachten, als ob sie vor dem echten Bauwerk stünden. Das erspare den erfahrenen Ingenieuren viel Zeit, so Dr. Ioannis Brilakis vom Department of Engineering. Die Forschungsarbeiten vom Doktoranden Philipp Huethwohl geleitet und sollen die Inspektion von Großbauwerken in Zukunft neu definieren.

Baufortschritt visualisieren

Die ebenfalls vom Cambridge-Team entwickelte Progress Monitoring HoloLens-App auf der anderen Seite erlaubt den Ingenieuren, vierdimensionale Designmodelle vor Ort zu bringen und sie intelligent der realen Struktur zu überlagern. So können die Inspektoren den Fortschritt visualisieren und automatisch Bauwerkselemente identifizieren, die eigentlich schon hätten gebaut sein müssen, die aber zum Zeitpunkt des Besuchs noch fehlen. Marianna Kopsida, Doktorandin und zuständig für dieses Projekt, erklärt: „Alle Elemente, die fehlen, werden im 4D-Modell automatisch als hinter dem Zeitplan liegend markiert, einfach, durch den Blick darauf während der Inspektion.“

Der Schwerpunkt der Forschung liegt momentan darauf, wie die Inspektoren in diesen massiven Modellen geführt und ihre Aufmerksamkeit auf die für ihre Aufgabenliste wichtigsten Elemente gelenkt werden kann. 


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