03.03.2017 – Kategorie: Fertigung, Management

Hallentore: Wenn es schnell gehen soll

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Zeit ist Geld, insbesondere in der Industrie. Ein schnelles und zuverlässig funktionierendes Hallentor kann da Energie und Kosten sparen. So wie das Helix-Spiraltor von Alpha Deuren. Mit bis zu 1,1 Metern pro Sekunde öffnet es sechs Mal zügiger als ein herkömmliches Sektionaltor. Und ist damit prädestiniert für stark frequentierte Hallenbereiche.

Zeit ist Geld, insbesondere in der Industrie. Ein schnelles und zuverlässig funktionierendes Hallentor kann da Energie und Kosten sparen. So wie das Helix-Spiraltor von Alpha Deuren. Mit bis zu 1,1 Metern pro Sekunde öffnet es sechs Mal zügiger als ein herkömmliches Sektionaltor. Und ist damit prädestiniert für stark frequentierte Hallenbereiche.

Flexibilität und Qualität gehören zu den Werten des süddeutschen Pressenherstellers HSM. Und eben diese Standards erwartet das Familienunternehmen von Hermann Schwelling auch von seinen Partnern und deren Produkten. Dazu gehören ferner die Tore der niederländischen Firma Alpha Deuren. Bereits an dem HSM-Standort in Frickingen hat die Firma ITV Torsysteme aus Wolfegg in der Vergangenheit Sektionaltore von Alpha Deuren eingebaut. Weshalb klar war, dass diese auch in einen neuen HSM-Hallenanbau in Salem integriert werden sollen.

Neben insgesamt zehn Sektionaltoren von Alpha Deuren mit den Abmessungen 7 auf 4 Meter, 2,5 auf 2,7 Meter sowie 2,5 auf 2,9 Meter baute ITV Torsysteme in die neue Halle auch sechs Helix-Spiraltore ein, die in Maßen bis zu 5 auf 5 Meter verfügbar sind. Die Gründe hierfür sind nutzungsbedingt, muss es an den betroffenen Stellen im Produktions- und Lagerungsablauf doch durchaus mal schneller vorangehen. Seine rasche Öffnungsgeschwindigkeit macht das Spiraltor zur optimalen Wahl für Industriegebäude. „Diese Tore verbinden die klassische Funktionalität eines Sektionaltores mit den Eigenschaften eines Schnelllaufrolltores“, sagt ITV-Geschäftsführer Dr. Berthold Mack.

Platzsparend

Allerdings zeichnet das Helix-Tor nicht nur Schnelligkeit aus, es spart zusätzlich Platz, indem es je nach Führungsschiene lediglich einen Freiraum von 0,6 bis 1,1 Meter über Sturz benötigt. Möglich macht dies der Direktantrieb mit umlaufender Kettentechnik. Und durch die Spiraltechnologie beim Aufrollen ist das System gemeinsam mit dem Verzicht auf einen Gewichtsausgleich mittels kostspieliger Zug- und Torsionsfeder hocheffizient und langlebig. Die Instandhaltungskosten sind gering, denn bis zu 200.000 Lastwechsel sind nahezu wartungsfrei erreichbar.

„Die Tore von Alpha Deuren sind zudem so steuerbar, dass sie gar nicht ganz hochfahren müssen, wenn es die Produktgröße nicht erfordert“, sagt Dr. Berthold Mack. Ist nur eine bestimmte Höhe nötig, stoppen sie und schließen sich danach wieder. Zusätzlich überwacht ein im Führungsschienensystem integriertes Lichtgitter die Hauptschließkante, so dass Hindernisse erkannt werden, bevor es zu einer Berührung kommt. Modular einsetzbar ist die GFA-Steuerung TS971. Sie ermöglicht ein gemeinsames Programmieren und Bedienen der Helix- und Sektionaltore von Alpha Deuren.

Gut isoliert

Außergewöhnlich sind auch die Isolationsleistungen des Tores. Die Blattstärke von 40mm hilft beim Energiesparen und der U-Wert von bis zu 1,77 W/m²K garantiert eine gute Wärmedämmung. Große, variable Alu-Sektionen mit Kunststoffscheiben sorgen zudem nicht nur für einen bestmöglichen Lichteinfall, sondern verhelfen auch zu einem individuellen, attraktiven Design. So sei der Kunde „sehr zufrieden und total begeistert“ von seinen neuen Hallentoren, weiß Dr. Berthold Mack zu berichten.

Durch das vormontierte Ketten- und Stahlseilsystem in der Führungsschiene fällt die Montage schnell und einfach aus. Zuvor fertigt Alpha Deuren in moderner Produktion exakt auf Maß. Über den Fachhandel, in diesem Fall ITV Torsysteme, werden die Helix- und Sektionaltore dann in enger Zusammenarbeit mit der Service- und Montagefirma vor Ort eingebaut. Eine optimale Beratung und das technische Know-how bei der Installation sind so sichergestellt.


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