22.11.2018 – Kategorie: Branchen

Gebäudehülle farbig und transluzent gestalten

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Farbe beeinflusst nicht nur die Optik der Gebäudehülle, sondern vermag auch Identität zu stiften. Vielfältige Möglichkeiten eröffnet hier zum Beispiel ein Lichtbauelement von Rodeca. Die transluzenten Paneele aus Polycarbonat sind in zahlreichen Farben erhältlich und ermöglichen so eine individuelle Fassadengestaltung.

Farbe beeinflusst nicht nur die Optik der Gebäudehülle, sondern vermag auch Identität zu stiften. Vielfältige Möglichkeiten eröffnet hier zum Beispiel ein Lichtbauelement von Rodeca. Die transluzenten Paneele aus Polycarbonat sind in zahlreichen Farben erhältlich und ermöglichen so eine individuelle Fassadengestaltung.

Mit ihrem mehrschaligen Aufbau übernehmen sie dabei zudem die Funktion des Wärmeschutzes. Sie kommen sowohl im Fassadenbereich als auch als vertikale Dachverglasung – wie etwa bei Shed-Dächern – zum Einsatz und werden auftragsbezogen, passend zum jeweiligen Projekt gefertigt.

Mit PC 2540-7 bietet Rodeca ein Lichtbauelement an, das Gestaltungsfreiheit und Wärmedämmfähigkeit vereint. Das aus Polycarbonat gefertigte Paneel eignet sich sowohl für Objekte im Neubau als auch der Sanierung. Es überzeugt durch vielfältige Anwendungsmöglichkeiten im Außen- und Innenbereich, an der Fassade sowie am Dach.

Farbe und Licht in Kombination

Das Lichtbauelement PC 2540-7 ist in der Designserie als „DecoColor“ erhältlich. Dabei ist die nach außen gerichtete Schale in einer anderen Farbe eingefärbt als die inneren sechs Schalen. So entsteht äußerlich der Eindruck einer homogenen, fast lichtundurchlässigen Fassade, während innerhalb des Gebäudes eine angenehme und wohltuende Tageslichtatmosphäre geschaffen wird. Die Intensität des Lichteinfalls ist dabei abhängig vom Transmissionswert. Bei einem vollständig durchgefärbten, opalen Paneel beträgt dieser zum Beispiel 41 Prozent. Durch den großen farblichen Gestaltungsspielraum kann das Fassadenelement immer stimmig in das jeweilige Gebäudegesamtbild integriert werden. Durch die einseitige Einfärbung ist der Farbeintrag auf der Raumseite minimiert. So sind Planern und Architekten mit DecoColor nahezu keine Grenzen in der Farbgestaltung der Gebäudehülle gesetzt. Die Fassade kann bewusst als Stilmittel zum Ausdruck des Corporate Designs eines Unternehmens eingesetzt werden.

Effiziente Wärmedämmung

Mit seiner dämmenden Eigenschaft sorgt PC 2540-7 zudem für eine gute Energiebilanz des Gebäudes. Das Lichtbauelement besteht aus sechs Luftkammern, die eine effiziente Wärmedämmung bewirken. Diese Konstruktion sorgt – neben dem individualisierbarem Farbdesign – für die nötige Funktionalität. So reicht der U-Wert der Paneele von 1,0 bis 1,2 Watt pro Quadratmeter Kelvin nach DIN EN ISO 10077-2. Mit der thermisch getrennten Variante der Rahmenprofile lassen sich somit Fassadensysteme realisieren, die hohen, energetischen Anforderungen genügen.

Hochschlagzähes und leichtes Material

Gefertigt sind die Paneele aus dem Werkstoff Polycarbonat – einem glasklaren, hochschlagzähen thermoplastischen Kunststoff. Dieser macht das Lichtbauelement sehr robust und widerstandsfähig gegenüber mechanischen und thermischen Einflüssen, wie beispielsweise Hagelschlag und Sonneneinstrahlung. Ein Faktor, der sich insbesondere positiv in punkto Langlebigkeit auswirkt. Das im Vergleich zu Glas deutlich geringere Gewicht von Polycarbonat ist ein weiterer Vorteil des Materials. Am Ende seiner Nutzungsdauer am Gebäude lässt sich Polycarbonat recyceln und für andere Zwecke wiederverwenden. Ferner verfügt das Lichtbauelement über die Brandklassifizierung B-s1-d0 und gilt damit nach europäischer Baustoffklassifizierung DIN EN 13501-1 als schwerentflammbar. Mit der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung des DIBt entspricht PC 2540-7 zudem den hohen Standards deutscher Bauprodukte.

Installation

In der Produktionsstätte in Mülheim an der Ruhr wird rund um die Uhr für Kunden in der ganzen Welt gefertigt. Die Paneele PC 2540-7 werden in 40 Millimeter Stärke und einer Baubreite von 500 Millimetern hergestellt. Die Länge der einzelnen Lichtbauelemente entspricht dem Projektbedarf, wobei die Länge der Paneele nur durch den Transport begrenzt ist. Die Möglichkeit der Bestellung auf Maß vermeidet dabei auch unnötige Verschnitte. Dank Nut- und Federverbindung lassen sich die Lichtbauelemente auf der Baustelle einfach aneinander stecken. Die sichere Befestigung der Paneele an der Unterkonstruktion erfolgt dabei mittels innenliegender Soganker. Letztere werden an den Querriegeln angeschraubt und gleiten in der Sogankernut des Paneels. Dadurch entsteht eine durchgehende, sprossenlose Verglasung, die der Fassade ein leichtes und nahtloses Erscheinungsbild verleiht. Das geringe Gewicht und das leichte Handling durch die Baubreite sorgen zusätzlich für eine problemlose Installation des Lichtbauelements.

Bild oben: Die Paneele werden in 40 Millimeter Stärke und einer Baubreite von 500 Millimetern hergestellt. Die Länge der einzelnen Lichtbauelemente wird nach Projektbedarf produziert. Foto: Rodeca GmbH

 

 

 

 

 

 

 

 

Über Rodeca:

Die Rodeca GmbH hat sich als Produzent für lichtdurchlässige Fassaden- und Dachsysteme international einen Namen gemacht. Mit dem Firmensitz in Mülheim an der Ruhr und Produktionsstätten in Deutschland, Brasilien und Italien exportiert das Unternehmen in mehr als 60 Länder weltweit. Dabei setzt es bei der Herstellung von Lichtbauelementen auf das leistungsfähige Material Polycarbonat. Das Einsatzspektrum reicht von Wand-, Dach- und Fassadengestaltungen bis hin zu Sanierungen.  

 
Rückfragen beantwortet gern:

 

 

Rodeca

Jenny Peters

Fon: 0208/76502-10

Mail: [email protected]

Kommunikation2B

Malina Drees

Fon: 0231/33049323

Mail: [email protected]

 

 


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