05.05.2020 – Kategorie:
Gebäudebetrieb: Straffe, transparente Abläufe mit neuen digitalen Services
Siemens Smart Infrastructure erweitert sein Portfolio an digitalen Services für den Gebäudebetrieb um vier weitere Applikationen.
- Vier zusätzliche digitale Serviceangebote von Siemens Smart Infrastructure für die datenbasierte Optimierung der Gebäudetechnik
- Sicherstellung von reibungslosen Abläufen im Gebäudebetrieb
- Hohe Verfügbarkeit von Immobilien und Anlagen sowie Entlastung des Personals
Siemens Smart Infrastructure erweitert sein Portfolio an digitalen Services für den
Gebäudebetrieb, das sich an Investoren, Betreiber und Facility-Manager wendet,
um vier weitere Applikationen: Performance Observer für technisches Monitoring,
Energy Data Management Pure und Building Data Explorer für bessere
Datentransparenz sowie Performance Analyzer und Optimizer für die Optimierung
der Energie-Performance von Gebäuden.
Performance Observer: Technisches Monitoring
Mit dem Performance Observer bietet Siemens einen digitalen Service zur
automatisierten Überwachung von HLK-Anlagen (Heizung, Lüftung, Klima). Als
digitaler Assistent kontrolliert er permanent das Anlagenverhalten auf der Basis von
mehr als 200 definierten Regeln. Das Ergebnis wird rund um die Uhr in einem
Dashboard visualisiert und den Anwendern regelmäßig per E-Mail zur Verfügung
gestellt. Stellt der Performance Observer Ineffizienzen fest, schickt er Vorschläge
zur Optimierung. Auf Basis dieser Analysen können Gebäudebetreiber mit
geeigneten Maßnahmen den Energieverbrauch, den Instandsetzungsaufwand und
die Gefahr von Folgeschäden reduzieren.
Energy Data Management Pure: Energieverbrauch im Blick
Diese Applikation bietet einen ebenso einfachen wie leistungsfähigen Einstieg in
das Energiedatenmanagement gemäß DIN EN ISO 50001. Energy Data Management Pure stellt den automatisierten Import von tagesaktuellen Verbrauchsdaten über den Energieversorger oder Netzbetreiber sicher. Gleichzeitig bietet sie über eine Web-Applikation eine Vielzahl von aussagekräftigen Berichten und Analysemöglichkeiten. Mittels Detailauswertungen lassen sich Maßnahmen auf ihre Effizienz überprüfen und Optimierungspotenziale identifizieren.
Building Data Explorer: Volle Datentransparenz im Gebäudebetrieb
Der Building Data Explorer geht noch einen Schritt weiter: Als Einstieg in die Datenanalytik bietet er eine Lösung für die automatisierte Erfassung, die übergreifende Auswertung und die Langzeitarchivierung von bis zu 200 Datenpunkten über BACnet. Sowohl eine individuelle Analyse und Überwachung von Energieverbrauchsdaten als auch Anlagendaten wie Temperaturverläufe, Ventilstellungen (Hub) oder Stellsignalen sind damit komfortabel möglich. Auf Basis der intuitiven Bedienoberfläche lassen sich die Datenpunkte schnell und aussagekräftig über ein individuell definiertes Zeitintervall visualisieren und durch einfache Regeln Zusammenhänge und Abhängigkeiten analysieren.
Performance Analyzer und Optimizer: Kontinuierliche Optimierung
Um Abweichungen vom geplanten Sollzustand eines Gebäudes erkennen zu können, empfiehlt die VDI 6041 die Umsetzung eines aktiven Einregulierungsmonitorings und ein Langzeitmonitoring über die gesamte Nutzungsdauer. Hier setzt der Performance Analyzer und Optimizer an: Zum Servicebeginn erfolgt eine einmalige, detaillierte Analyse der Gebäude- und Anlagendaten zur Ermittlung eines verbesserten Betriebszustandes sowie der Kenn- und Sollwerte für den Dauerbetrieb. Im Rahmen eines kontinuierlichen Service erfolgt das zyklische Monitoring mit dem Ziel, den optimierten Betriebszustand zu erhalten. Bei Abweichungen vom Sollzustand führen Siemens-Experten detaillierte Ursachenanalysen durch und erarbeiten Maßnahmen zur Betriebs- und Energieoptimierung.
Uptime Services: Individuelle digitale Serviceleistungen für Gebäudebetrieb
Darüber hinaus bietet Siemens weitere Digital Services sowie nachgelagerte Managed Services an, die auf den individuellen Bedarf von Betreibern und Facility-Managern abgestimmt werden. So können beispielsweise bei einem definierten kritischen Ereignis automatisch alle notwendigen Maßnahmen zur Behebung des Problems eingeleitet werden, ohne dass der Betreiber selbst aktiv werden muss. Die Kombination von 24/7 verfügbaren Digital und Managed Services bietet damit gerade angesichts von Fachkräftemangel und immer höherer Komplexität der Technik eine Entlastung für Gebäudebetreiber.
Bild: Mit den neuen digitalen Services kann durch kontinuierliches und umfassendes Monitoring der reibungslose Ablauf der Gebäudetechnik überwacht werden. Bildquelle: Siemens
Weitere Informationen zu Siemens Smart Infrastructure finden Sie unter
www.siemens.de/smart-infrastructure
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