10.11.2017 – Kategorie: Branchen, Fertigung, IT

Formnext 2017 belegt jetzt zwei Hallen

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Die Formnext findet vom 14. bis 17.11. 2017 in Frankfurt am Main erstmals in zwei Hallen statt. Mit 471 Ausstellern aus 33 Nationen erreicht die Formnext 2017 im drittem Jahr einen beeindruckenden Rekordwert und verzeichnet im Vergleich zum Vorjahr (307) ein Ausstellerplus um 53 Prozent.

Die Formnext findet vom 14. bis 17.11. 2017 in Frankfurt am Main erstmals in zwei Hallen statt. Mit 471 Ausstellern aus 33 Nationen erreicht die Formnext 2017 im drittem Jahr einen beeindruckenden Rekordwert und verzeichnet im Vergleich zum Vorjahr (307) ein Ausstellerplus um 53 Prozent.

Auch die Ausstellungsfläche wächst deutlich von 18.700 auf mehr als 28.000 Quadratmeter und legt damit sogar um mehr als 50 Prozent zu. „Mit dieser beeindruckenden Entwicklung unterstreicht die Formnext ihre Position als internationale Leitmesse für die Additive Fertigung und die nächste Generation industrieller Fertigung und ist gleichzeitig die am schnellsten wachsende neue Industrie-Messe in Deutschland“, so Sascha F. Wenzler, Bereichsleiter Formnext beim Messeveranstalter Mesago Messe Frankfurt GmbH.

Internationalität

Unter dem Motto „international exhibition and conference on the next generation of manufacturing technologies” beeindruckt die Formnext zudem durch eine außerordentlich hohe Internationalität von rund 51,5 Prozent und teilnehmenden Unternehmen aus 33 Nationen. Die wichtigsten Ausstellerländer sind China (13,2 % der internationalen Aussteller), USA (10,7 %) Frankreich (8,6 %), Großbritannien (7,4 %), Südkorea und Niederlande (jeweils 7,0 %), Spanien und Italien (jeweils 5,8 %), Polen (4,9 %) und Österreich (4,5 %).

Additive Fertigung

Die Weltelite der Additiven Fertigung wird auch 2017 wieder auf der Formnext präsent sein mit 3D Systems, Additive Industries, Arburg, Arcam, BigRep, Concept Laser, Dassault, Envisiontec, EOS, Formlabs, FIT, HP, Keyence, Materialise, O.R. Laser, Prodways, Renishaw, Ricoh, Sisma, SLM Solutions, Stratasys, Trumpf, Voxeljet, XJet und neu Desktop Metal. Dabei wird die „AM-Familie“ von GE Additive erstmals unter einem Dach zu sehen sein. Daneben zeigen zahlreiche hochinnovative junge AM-Unternehmen aus der ganzen Welt ihre spannenden Entwicklungen. Besucher werden auf der Formnext zahlreiche Welt- und Europapremieren und technologietreibende Produktentwicklungen erleben können.

Prozessketten

„Wir sind stolz, dass wir auch die weiteren Fachbereiche entlang der Prozesskette weiter ausbauen konnten“, freut sich Sascha Wenzler. So zeigt die Formnext in zahlreichen weiteren Industriebereichen internationale Spitzentechnologie. Mit Unternehmen wie BASF, Böhler Edelstahl, Heraeus, Höganäs, Linde, LPW, Sandvik und der Airbus-Tochter AP Works kann der bereits im Vorjahr schon starke Bereich Materialien weiter ausgebaut werden.

Von der Maschinenbauindustrie sind zum Beispiel DMG-Mori/Sauer, Hage, Hermle, Matsuura und Sodick vertreten und präsentieren unter anderem neueste Entwicklungen von Hybridmaschinen. Den Bereich Messtechnologie und Postprocessing kann die Formnext mit Faro, Joke, Nikon, Wenzel, Werth Messtechnik und weiteren ebenso ausbauen wie den Bereich Software u.a. mit Additive Works, Altair, Dassault Systemes, IKOffice, MachineWorks und Sigma Labs.

Rahmenprogramm

Die erfolgreiche Entwicklung der Formnext wird ab 2017 durch die Arbeitsgemeinschaft AM im VDMA als neuer ideeller Träger unterstützt. Die AG AM ist zudem selbst auf der Formnext präsent und zeigt auf der User-Case-Area »ready4industry« mehr als 30 best-practice-Exponate der Mitglieder. Darüber hinaus zeigt die AG AM mit dem Forum »AM – Mehr-Wert für die Industrie« (14.11.2017 ab 15:15 Uhr), wie Unternehmen aus dem Maschinenbau Additive Fertigung nutzen und erfolgreich in diese Technologie einsteigen können.

Vielversprechende Start-ups werden im Rahmen der Start-up Challenge prämiert und sind auf der gleichnamigen Fläche auf der Formnext vertreten. Die Purmundus Challenge wird im Rahmen der Formnext 2017 unter dem Motto „Fusion – 3D-Druck intelligent kombiniert“ kreative Unternehmen auszeichnen, die mit ihren Produktideen und Entwicklungen aus dem Bereich 3D-Druck unser Leben bereichern. Zusammen mit den jungen deutschen Firmengründern auf der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Fläche erleben Besucher hier die Ideenschmiede der Formnext.

Die Plattform »am4u« verbindet Karrieremöglichkeiten, Netzwerke und persönliche Kontakte rund um die Additive Fertigung. Damit bietet »am4u« vielfältige Möglichkeiten sowohl für Unternehmen als auch Berufseinsteiger, Fach- und Führungskräfte, die sich für diese spannende Branche interessieren. Das vielfältige Programm umfasst unter anderem eine Internationale Kooperationsbörse, einen Karrieretag (16.11.) und zahlreiche Informationsmöglichkeiten.

An mittelständige Unternehmen, die in die Additive Fertigung einsteigen möchten, richtet sich die neue, zweistündige Seminarreihe »discover3Dprinting«. Diese finden an jedem Messetag von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr statt und wird in Kooperation mit ACAM Aachen

Center for Additive Manufacturing veranstaltet und auch während des Jahres 2018 fortgeführt.

Formnext-Konferenz

Nach dem großen Erfolg der Vorjahre präsentiert die Konferenz der Formnext powered by tct an allen vier Messetagen die Zukunft der Additiven Fertigung erstmals parallel auf zwei Bühnen. Insgesamt 54 Vorträge von Experten der Additiven Industrien präsentieren Anwendungen, Entwicklungen und Ergebnisse von internationalen Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen, darunter Airbus, Deutsche Bahn, Honeywell, Premium Aerotec und Volkswagen. Als internationale Denkfabrik bietet die Konferenz der Formnext 2017 den Teilnehmern einen außerordentlichen Mehrwert.


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