09.11.2022 – Kategorie: Projekt- und Kostenmanagement

Design-Workflow optimieren: Modellieren und Visualisieren

Design-WorkflowQuelle: Enscape GmbH

Enscape hat als globaler Anbieter für Realtime-Rendering und Virtual Reality die Version 3.3 seiner Software auf den Markt gebracht. Durch eine direkte Integration in die jeweilige Modellierungssoftware wird aus dem Planungsentwurf mit wenigen Mausklicks eine Visualisierung auf hohem Niveau.

Mit Enscape lässt sich von einem Modell aus dokumentieren und visualisieren und der Design-Workflow optimieren. Projekte sind so über alle Phasen hinweg einfach visuell in Echtzeit zu erleben, da das Programm keine Im- oder Exporte in andere Designlösungen notwendig macht. Dies hilft dabei, geplante Gebäude, die Raumausstattung, Dimensionen, Lichtverhältnisse oder Materialien besser zu verstehen – und so qualifiziertes Feedback zu geben. Aber auch innerhalb des Planungsteams lassen sich Arbeitsprozesse durch eine effizientere Zusammenarbeit optimieren, um wertvolle Zeit und Geld zu sparen.

Neue Features für einen besseren Design-Workflow

Mit der neuen Enscape-Version 3.3, die sich 14 Tage kostenlos testen lässt, lassen sich jetzt etwa Gebäudeumgebungen in Renderings importieren, Glas- und Wasseroberflächen besser visualisieren und Szenen mit neuen Assets und Materialien aus dem Bildungsbereich bereichern. Außer in Deutsch und sieben weiteren Sprachen, ist Enscape nun auch auf Japanisch verfügbar.

Design-Workflow
Enscape 3.3: verbesserte Renderingqualität von Glasoberflächen. Bild: Enscape GmbH

Zu den neuen Funktionen gehören:

Site Context: Umgebungen eines Projekts mithilfe von OpenStreetMap-Daten in Renderings importieren

Bildungs-Assets und -materialien: neue hochwertige Assets und Materialien aus dem Bildungsbereich wie etwa Schulmöbel, Spielsachen, Musikinstrumente, Spielplatzgeräte und Akustikplatten; zudem eine große Auswahl an neuen 3D-Menschen

Transparente Materialien: bessere Visualisierung gerenderter Glas- und Wasseroberflächen (Grafikkarte erforderlich, die hardwarebeschleunigtes Raytracing unterstützt, etwa aus der NVIDIA RTX- oder AMD-RX6xxx-Serie)

Alphakanal-Export: neue Exportfunktion, um transparente Hintergründe gerenderten Bildern hinzuzufügen

Enscapefenster oben anheften: Renderingfenster zusammen mit den Menüs am Modellierungsfenster anbringen – (wer nicht mit mehreren Bildschirmen arbeitet, kann die Änderungen sofort im überlagerten Enscapefenster erkennen)

Material Overwrite: Austausch von Enscape-Materialien aus dem Materialeditor mit der Funktion „Material Overwrite“, um Enscape-Material-dateien zu ersetzen, ohne sie manuell zu im- oder exportieren

Upload-Migration: Uploads und Lizenzen mit einem Enscape-Konto online verwalten; zusätzliche Funktionen zum Erstellen von Panorama­galerien sowie das Teilen und Entfernen von Links (vorherige Uploads lassen sich auch ohne Enscape-Konto problemlos migrieren)

Support für SketchUp 2022: kompatibel mit der neuesten Version von SketchUp

Laut Petr Mitev, VP Visualization Product Group bei Enscape, ist man ständig auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, um den Designworkflow der Kunden zu unterstützen. In der aktuellen Enscape-Version seien nun einige Prozesse automatisiert. Gut für die Designer, die sich nun das aufwändige Zusammentragen entscheidungsrelevanter Daten sparten. Zudem würde man auf Basis von Feedbacks aus der Community weitere Verbesserungen an den zentralen Visualisierungs- und Sharing-Plattformen vornehmen, so Mitev.

Von Tobias Leitz.

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