BIM-Praxis in Aachen
Das Themenspektrum der BIMconvention 2018 reicht von Neuheiten bei BIM-Anwendungen bis zu praktischen Erfahrungen in der Zusammenarbeit an BIM-Modellen, von der notwendigen firmeninternen Aufstellung für die Digitalisierung bis zur Gestaltung von Verträgen und von BIM in kleinen Unternehmen bis zur Fabrik der Zukunft.
Das Themenspektrum der BIMconvention 2018 reicht von Neuheiten bei BIM-Anwendungen bis zu praktischen Erfahrungen in der Zusammenarbeit an BIM-Modellen, von der notwendigen firmeninternen Aufstellung für die Digitalisierung bis zur Gestaltung von Verträgen und von BIM in kleinen Unternehmen bis zur Fabrik der Zukunft.
Mit Referaten, in offenen Workshops und anhand echter BIM-Modelle zeigen sie am 10. und 11. September 2019 an der RWTH Aachen auf, wie Building Information Modelling schon heute in Projekten zum Einsatz kommt – und wie der interessierte Kongressteilnehmer seinen eigenen Einstieg oder Fortschritt besser gestalten kann. Bereits zum vierten Mal veranstaltet der ccBIM (competence center for building information modeling e.V.) die BIMconvention. Auf dieser vom ZukunftsDialogBAU (in Kooperation mit den Aachen Building Experts) getragenen Konferenz- und Networkplattform trafen sich Trendsetter und Opinionleader der Digitalisierung schon lange vor Veröffentlichung des Stufenplans „Digitales Planen und Bauen 2015“ des BMVI. Und während sich viele Eventformate in anderen Landesteilen mit Blick auf die Digitalisierung der Bau- und Immobilienwirtschaft und auf BIM als eine ihrer Methoden vor allem mit der Frage nach dem „WAS ist BIM?“, befassten, lag der Fokus in Aachen von Beginn an vor allem auf Antworten zu dem „WIE geht BIM?“. So auch in diesem Jahr.
Aus Sicht der Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung in NRW, Ina Scharrenbach, war auch das einer der Gründe, in diesem Jahr die Schirmherrschaft für den ZukunftsDialogBAU zu übernehmen: „Die gemeinsame Erklärung nordrhein-westfälischer Akteure der Planungs- und Baubranche zur weiteren Digitalisierung und zum Einsatz von BIM aus dem August des vergangenen Jahres sind Taten gefolgt. Für die Entscheider in den beteiligten Branchen und der zuständigen öffentlichen Verwaltung ist es von großer Bedeutung, in der Transformation zur Digitalisierung weiter voranzukommen, für die Ausund Weiterzubildenden sowie die Studierenden von erheblichem Belang, daran mitzuwirken und aufgenommen zu werden, und für Start-ups wie Proptechs relevant, die führenden Unternehmen kennenzulernen.“ Die BIMconvention 2018 bringe wieder maßgebliche Akteure und deren Erfahrungen aus der Praxis zusammen und eröffne so die gute Möglichkeit, den praktischen Stand der Entwicklung kennenzulernen, voneinander zu lernen und den eigenen Fortschritt zu beschleunigen. „Ich freue mich schon auf meinen Besuch am zweiten Kongresstag“, so Ministerin Ina Scharrenbach.
Wissenstransfer und Kollaboration sind wesentliche Voraussetzungen für digitales Planen, Bauen und Betreiben. Das sieht auch Aachens Oberbürgermeister, Marcel Philipp so, der die BIMconvention 2018 eröffnen wird: „Die Auswahl des SuperC auf dem Campus der RWTH Aachen als Kongress-Location hat eine große symbolische Ausstrahlungskraft für die Auseinandersetzung über die Digitalisierung der Bau- und Immobilienwirtschaft. Denn dieser Standort steht für den Transfer von exzellenten Forschungsergebnissen in die anwenderorientierte Praxis – über NRW und über Deutschland hinaus.“ Und exakt dafür stehen auch die Initiatoren und Beteiligten der BIMconvention seit nunmehr über vier
Jahren: Von der Theorie in die Praxis.
„Tatsächlich sind es maßgebliche BIM-Treiber und führende Unternehmen aus der Digitalisierung der Bau- und Immobilienwirtschaft, die am 10. und 11. September 2018 nach Aachen zur BIMconvention einladen“, so Hagen Schmidt-Bleker, Mitinitiator und Vorstandsmitglied vom ccBIM e.V. Nicht alle beteiligten Akteure könnten genannt werden. Beispielhaft aber seien etwa die Beteiligten vom Open-BIM-Workflow zu nennen: Allplan, Autodesk, bib, aconex, eTask, ETU, formitas, liNear, Nevaris, Saint-Gobain und Trimble, die den BIM-Prozess sowie aktuelle Möglichkeiten der BIM-Integration mit Softwareprodukten unterschiedlicher Hersteller anhand eines einzigen und gemeinsamen Gebäudemodells darstellten, sowie etwa die weiteren Partner: aufBAU, bimNRW, Carpus+Partner, CG-Gruppe, Heiringhoff, ibd, Iwaru/FH-Münster, Microsens, Siemens, TaylorWessing, Unita oder WZL/RWTH.
„Weitere Einblicke in die aktuellen Trends und Entwicklungen eröffnen sich zudem über einen Fächer von Exkursionen in unmittelbarer Umgebung sowie über eine Fachausstellung, an der neben den genannten Firmen etwa auch Integral-Ingenieure, nesseler-grünzig oder TÜV-Rheinland beteiligt sind“, führt Hagen Schmidt-Bleker aus.
Programm und Anmeldung: www.zukunftsdialog-bau.de
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