30.05.2017 – Kategorie: Branchen, IT

BIM-Kompetenzzentrum in Düsseldorf

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Am 21. Juni eröffnen BRZ und BIB im Quartier „LeFlair“ in der Düsseldorfer Innenstadt das BIM-Kompetenzzentrum. Die beiden Firmen wollen damit aktiv dazu beitragen, die Methode BIM in Deutschland marktfähig zu machen und einzuführen. Projektentwickler, Planer und Bauausführende können sich in der BIM-Methode schulen lassen und mit Hilfe modernster Techniken die 3-5D-Arbeitsweisen anschaulich und hautnah erleben.

Am 21. Juni eröffnen BRZ und BIB im Quartier „LeFlair“ in der Düsseldorfer Innenstadt das BIM-Kompetenzzentrum. Die beiden Firmen wollen damit aktiv dazu beitragen, die Methode BIM in Deutschland marktfähig zu machen und einzuführen. Projektentwickler, Planer und Bauausführende können sich in der BIM-Methode schulen lassen und mit Hilfe modernster Techniken die 3-5D-Arbeitsweisen anschaulich und hautnah erleben.

Bündelung gemeinsamer Kompetenzen

Am 21. Juni eröffnen BRZ und BIB eine neue Niederlassung in Düsseldorf. Im Gebäude „DREIEINS“, im Quartier „LeFlair“ dienen in zentraler Lage attraktive Büroflächen als gemeinsames BIM-Kompetenzzentrum. Es entsteht damit nicht nur ein neuer Standort für die Berater und IT-Spezialisten von BRZ und BIB, sondern auch ein modernes Schulungszentrum.

Das BIM-Kompetenzzentrum verfügt über einen großen Schulungsraum, ausgestattet mit moderner Technik, in dem Fachseminare, Anwenderschulungen sowie Impulstage stattfinden werden. Die Teilnehmer haben hier die Möglichkeit die BIM-Methode zu erlernen und hautnah zu erleben. So ist auch eine Virtual Reality-Umgebung in den Räumlichkeiten integriert, in der die digital erstellten Gebäudemodelle begangen und genau analysiert werden können — fast so als wären die Gebäude schon gebaut.  

Stefan Hohnen, Leiter der Kundenberatung Projektentwicklung und Projektcontrolling bei der BIB GmbH: „In diesem außergewöhnlichen, modernen Ambiente mitten in der Landeshauptstadt, lassen sich die 3-5D-Arbeitsweisen und BIM-Effizienzpotenziale besonders eindrucksvoll vermitteln“.

Johannes Trienekens, der bei BRZ den Schulungsbereich leitet, ergänzt: „Durch die zentrale Lage sind wir gut und schnell erreichbar. Am meisten freue ich mich aber über die technischen Möglichkeiten, mit denen wir unsere Kunden noch besser in den für den Baubetrieb relevanten Aufgaben schulen können.“

Das Kompetenzzentrum will Begegnungsplattform für alle an der Planung und am Bau Beteiligten sein — für die bauplanenden ebenso wie für die bauausführenden Unternehmen. Denn genauso wichtig wie die fachliche Weiterbildung ist die Vernetzung und der Erfahrungsaustausch.

Impulstage für Investoren und Projektentwickler im Juni und Juli

Am 28. Juni findet der erste Impulstag im BIM-Kompetenzzentrum statt, ein weiterer am 12. Juli. Die halbtägige Veranstaltung wendet sich an Investoren und Projektentwickler sowie Planer und zeigt, wie digitalisierte Prozessabläufe zu mehr Effizienz und Transparenz führen. Das Ziel dabei: Immobilienprojekte von der ersten Projektidee bis hin zur Vermarktung erfolgreich zu planen und zu steuern. Die Teilnahme ist kostenfrei.

BIM wächst aus der „Methode mit Potenzial“ in die Realisierung

Wer für den Bund plant und baut, kann auf lange Sicht nicht auf BIM verzichten. Neben dem Verkehrsministerium, das ab 2020 BIM zum Standard für sämtliche Infrastrukturprojekte auf Straße, Schiene und Wasserstraßen machen will, hat nun auch das Bundesbauministerium per Erlass verfügt, bei Hochbauprojekten auf BIM zu setzen. Das bedeutet zwar nicht, dass Bundesbauvorhaben mit BIM geplant werden müssen, wohl aber, dass die „BIM-Geeignetheit“ geprüft wird und die potentiellen Planer und Bauausführenden in Richtung „digitale Unterstützung“ beraten werden.

Es ist also nur eine Frage der Zeit, wann auch hier BIM zur Pflicht wird – zu groß sind die Vorteile, die diese Methode mit sich bringt. Erst digital, anschließend real bauen – durch diese Vorgehensweise werden sich Kosten- und Zeitpläne deutlich besser in den Griff bekommen lassen und so zum Standard am Bau werden.    

Die Technik ist da – fundiert ausgebildete Mitarbeiter sind noch rar

Johannes Lunz, Geschäftsführer der BRZ Deutschland GmbH ist überzeugt, dass BIM-Know-how ein signifikanter Wettbewerbsvorteil sein wird: „Das hat Auswirkungen auf die Unternehmen, die sich als Organisation verändern müssen und deren Mitarbeiter auf einmal ganz andere Fähigkeiten und Kenntnisse benötigen. Als Spezialanbieter für Organisation und Bauinformatik sind wir Teil des Wandels und wollen durch unser Engagement in der  Aus- und Weiterbildung der Bauwirtschaft helfen, von diesem technologischen Wandel zu profitieren. Das BIM-Kompetenzzentrum ist dabei ein ganz wichtiger Baustein.“

Bild: In der Virtual Reality Umgebung können die digital erstellten Gebäudemodelle begangen und genau analysiert werden.

 


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