22.02.2021 – Kategorie: Bauphysik
3D-Beton-Druck: Online-Veranstaltung zu Funktionsweise und Vorteilen
Eine Online-Veranstaltung zeigt auf, wie der 3D-Beton-Druck funktioniert und wie Architekten und Planer das Potenzial des Verfahrens ausreizen können.
- 3D-Beton-Druck ist unter anderem mit dem ersten in Deutschland 3D-gedruckten Wohnhaus in den vergangenen Monaten verstärkt in den Fokus gerückt.
- Die Entwickler dieses Hauses zeigen nun in einer Veranstaltung die Funktionsweise und die Vorteile des neuen Verfahrens.
Am 9. März 2021, von 16.00 bis 17.30 Uhr, laden die Unternehmen HeidelbergCement AG, PERI GmbH, Mense-Korte ingenieure + architekten und die TU München zu einem aktuellen Thema ein: dem 3D-Beton-Druck
3D-Beton-Druck: Viele gestalterische Möglichkeiten für komplexe Formen
Das neuartige Verfahren ist in den letzten Monaten durch die verstärkte mediale Aufmerksamkeit in den Fokus gerückt. Das Entwickler-Team des ersten in Deutschland gedruckten Wohnhauses möchte mit der Veranstaltung gerne die Funktionsweise und Vorteile des neuen Verfahrens näherbringen und im Anschluss diskutieren.
Die Schwerpunkte des Vortrags sind:
- 3D-Beton-Druck / Idee und Entwurf / Zulassungsverfahren
- Materialversuche / Bauteilversuche
- Druckprozess auf der Baustelle
Folgende Referenten sind dabei:
- Dr. Fabian Meyer-Brötz, PERI GmbH
- Dr. Jennifer C. Scheydt, HeidelbergCement AG
- Waldemar Korte, Mense-Korte ingenieure + architekten
- Prof. Christoph Gehlen, TU München
Hier können Sie sich für die Veranstaltung anmelden.
3D-Beton-Druck bietet für Architekten und Planer ein hohes Maß an gestalterischen Möglichkeiten für komplexe Formen. Der Spezialbeton wird schalungslos Schicht für Schicht übereinander aufgetragen. Mit dem Beton-Druckverfahren können hohe Effizienzpotenziale bei der Planung und Umsetzung von Gebäuden und Gebäudestrukturen freigesetzt werden.
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Bild: Die PERI GmbH druckt im nordrhein-westfälischen Beckum erstmals ein Wohnhaus in Deutschland. Das zweigeschossige Einfamilienhaus mit ca. 80 m² Wohnfläche pro Geschoss entsteht nicht in herkömmlicher Bauweise, sondern im Beton-3D-Druck. Mit der Erarbeitung des Konzepts zur Erwirkung der Genehmigung unterstützte das Ingenieurbüro Schießl Gehlen Sodeikat, die Planung und Durchführung der entsprechenden Zulassungsprüfungen erfolgte durch die TU München. Geplant wurde das Gebäude von Mense-Korte ingenieure+architekten, Bauherr ist die Hous3Druck GmbH. Das Material für die Herstellung des Druckbetons stammt von HeidelbergCement. Bildquelle: HeidelbergCement
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